Irgendwann haben Spielzeug, die Superheldenactionfigursammlung und auch der Spleen der kleinen Prinzen ausgedient. Im Handumdrehen werden aus kleinen Stacheltieren große Charaktere, die in ihrem Gemüt verblüffend an die Eltern erinnern und oft genauso schwierig im Umgang sind.
Dem Pubertier und auch dem jungen Erwachsenen dürstet es nach seinem eigenen Lebensraum! So ist´s nicht verwunderlich, dass aus dem plüschigen oder ritterlichen Kinderzimmer flott ein Raum werden soll, in dem Flatscreen, Schreibtisch und natürlich alles, was das alltägliche Leben so fordert, Platz findet.
Eine eigene Privatsphäre, eine eigene Meinung (und somit auch ein eigener Geschmack) und das Durchsetzen von eigenen Entscheidungen macht die „Entwicklung“ des Jugendzimmers zum Familientango im sprichwörtlichen Minenfeld. Eines können wir aus der eigenen Erfahrung als Motivationshilfe ins Stammbuch schreiben. Wir alle waren in so manchen Jugendjahren sicher nicht die leichtesten Individuen. Und auch die Phase von diskussionswürdigen Klamotten, horriblen Frisuren und alltäglichen Alltagsdramen vergeht irgendwann einmal. Wir wünschen allen Beteiligten schon mal starke Nerven und unterstützen mit unseren lässigen Tipps fürs Jugendzimmer. (Ganz ohne Türknallen und fragwürdigen Musikgeschmack).